Die moderne Umweltmedizin betrachtet den Menschen in seiner biochemischen Individualität in Bezug auf evtl. vorhandene Umweltbelastungen.
Speziallabore helfen die vermuteten Belastungen zu validieren.
Schwermetalle stehen leider häufiger als vermutet mit einigen Erkrankungen in Verbindung.
Oft sind die Schwermetallbelastungen bei chronischen Erkrankungen im Hintergrund zu finden. Diese sind selten eine Vergiftung, tragen jedoch häufig zur Aufrechterhaltung eines Krankheitsgeschehens bei (chron. bakterielle oder virale Infekte, chron. entzündliche Erkrankungen wie z.B. MS oder Burn out/CFS).
Durch eine gezielte Anamnese und spezielle valide Laboruntersuchungen können wir heute den Dingen auf den Grund gehen.
Aluminiumbelastungen
In der Praxis finde ich Aluminiumbelastunegn sehr häufig.
Dieses Schwermetall wirkt blockierend auf unser Energie-, Immun- und Nervensystem.
Patienten leiden häufig unter Konzentrations- und Gedächtnissstrungen, chronischen Infektionen oder Burn out/CFS.
Der häufige Befund der Aluminiumbelastung wundert mich nicht, kommt Aluminium doch als 3. häufgstes Metall in unserer Erdkruste vor.
Außerdem wird es sehr häufig aufgrund seiner hervorragenden Eigenschaften in unserer direkten Umwelt eingesetzt: als Fällungsmittel im Trinkwasser, in Medikamenten, Impfstoffen, Deo´s, Backwaren, Tee, in Kaffeevollautomaten, Rieselungsmittel für Backmittel und Zucker, Folien und Dichtmittel für Nahrungmittel und vielen mehr...
Alle häufig vorkommenden Umweltstoffe kommen letztlich irgendwann auch als Belastung im Menschen an, wenn sie in einer nicht angbrachten Weise verwendet werden.
Beim Aluminium ist das der Fall.
Leider werden die Gefahren für den Menschen oft noch verkannt.
Durch geeignete Untersuchungsverfahren kann ich eine Aluminiumbelastung bei meinen Patienten testen.
Die Lösung besteht dann in einer geigneten Ausleitungsmethode und dem Weglassen der aluminiumhaltigen Stoffe.
Aluminiumbelastungen und deren Vermeidung ist meiner Meinung nach eines der wichtigsten umweltmedizinschen Themen der Zukunft.
Ist eine Belastung nachgewiesen, erfolgt eine Suche nach Quellen der Belastung.
Eine Ausleitung sollte nicht einfach mit Chelaten erfolgen, sondern sollte immer individuell ganzheitlich angepasst werden,